Gar nicht weit weg, im "Nahen Osten", liegt eine kleine Stadt, mit einem prächtigen Dom in seiner Mitte. Es leben dort etwa 43.000 Menschen. Dazu zählt auch ein kleiner Teil von Christen, die allerdings gute Gemeinschaft miteinander pflegen.
Und dann gibt es dort eine Ysop-Baptisten-Kirche mit etwa 50 Mitglieder und einem intensiven Gemeindeleben. 24-Stunden-Gebete unter Beteiligung vieler Christen der Stadt, Männerarbeit, Filmclubs, christlicher Sportverein, Gebets- und Hauskreise und Missionsarbeit auf dem städtischen Weihnachtsmarkt zählen quasi zum "Standardprogramm".
Mit unserem Jahresthema "Jüngerschaft" stellten wir uns 2017 die Frage, wie Gott in unseren verschiedenen Lebensbereichen zum Wirken kommt.
Wandel und Beständigkeit - Ein dankbarer Rückblick auf 2017
Das Jahr 2017 ging für die Gemeinde Am Döhrener Turm mit vielen Veränderungen einher. In der Jahresgemeindestunde wurde im März eine neue Gemeindeleitung berufen. Neu besetzt wurden tatsächlich alle Diakonate; entweder durch Diakone, die erstmalig in der Gemeindeleitung sind oder aber durch Aufgabenwechsel. Neu berufen wurde als Gemeindeleiter Marco Reuse. Mit einem fröhlichen Dankfest wurde Michael Steinberg, nach mehr als 20 Jahren Mitarbeit in der Gemeindeleitung, die letzten Jahre davon als verantwortlicher Gemeindeleiter verabschiedet.
Gottes gute Führung im Umbruch
Die Kreuzkirche ist mit ihren ca. 200 Mitgliedern durch unterschiedlichste Kontakte und Aktivitäten in verschiedensten Bereichen von Springe präsent. Dazu kommt die enge Verbindung zum Diakoniezentrum in der Jägerallee, in dem mind. 1/3 der Mitglieder wohnhaft sind. Wir sind sehr dankbar, dass unser Herr uns neben vielfältig begabten und engagierten Mitgliedern etliche Möglichkeiten schenkt, vor Ort präsent zu sein und als „Brief Christi“ wahrgenommen zu werden.
Unser Leitsatz "als EFG Herford sind wir für Men-schen da und führen sie zu Jesus!", stand 2017 be-sonders im Focus unserer Gemeindeaktivitäten. Im März eröffnete der Ostergarten, nach fünfjähriger Pause, wieder seine Pforten und ließ 2000 Besu-chern aller Altersgruppen das Ostergeschehen kreativ und mit allen Sinnen erfahrbar werden.
Das Jahr ging auch diesmal - wie aus Mitarbeitersicht üblich - gefühlt sehr schnell vorbei. Intensiv war es für diejenigen, die sich engagiert haben, segensreich - so ist zu hoffen - für viele Menschen innerhalb und außerhalb der Gemeinde. Bei der Frage, welches Thema dominierend über andere Themen des Gemeindelebens stand, fällt die Antwort nicht schwer. Wir haben uns intensiv mit der Zielgruppe der Kinder und Jugendlichen beschäftigt.
Das absolute Highlight im vergangenen Jahr war unsere Gemeindefreizeit in Obernkirchen. Dank der Bewilligung von Fördergeldern konnten einige Freizeitteilnehmer gemeinsam mit unseren iranischen Freunden mit dem Reisebus zur Gemeindefreizeit starten. Insgesamt verbrachten wir mit rund 120 Teilnehmern ein unvergessliches Wochenende. Von dieser Gemeindefreizeit gingen neue Impulse aus. So haben wir eine Sporthalle organisiert, wo wir ab Januar vierzehntägig Fußball spielen.
Das Das 174. Jahr der Baptistengemeinde Einbeck geht als ein ganz normales Gemeindejahr in die Geschichte ein. Es gab keine ganz herausragenden, einzigartigen Veranstaltungen oder Termine. Wir haben kein völlig neues Gemeindekonzept erarbeitet. Wir haben auch keine ganz neuen Erkenntnisse gewonnen. Auf der anderen Seite ist natürlich jeder Tag einzigartig und neu.
Im letzten Jahr hat uns das Thema „Bauen“ sehr beschäftigt! Da wir als Gemeinde in den letzten Jahren konstant gewachsen sind und im Haus einige Renovierungen vornehmen müssen und der Einbau einer barrierefreien Toilette dringend erforderlich ist, haben wir uns auf verschiedene Weise mit dem Thema beschäftigt.