Höxter II 2017

EFG Hxter Am KnllFoto: EFG Höxter

Das Jahr ging auch diesmal - wie aus Mitarbeitersicht üblich - gefühlt sehr schnell vorbei. Intensiv war es für diejenigen, die sich engagiert haben, segensreich - so ist zu hoffen - für viele Menschen innerhalb und außerhalb der Gemeinde. Bei der Frage, welches Thema dominierend über andere Themen des Gemeindelebens stand, fällt die Antwort nicht schwer. Wir haben uns intensiv mit der Zielgruppe der Kinder und Jugendlichen beschäftigt.

Dabei sind wir noch nicht soweit, große Programme auszuarbeiten, neue Konzepte zu schreiben, schon gar nicht Endergebnisse vorzustellen. Aber wir haben uns auf den Weg gemacht. Zunächst einmal mit der Erkenntnis, dass diese Zielgruppe eine wichtige ist und dass wir uns fragen sollten, was sie braucht, um die Schönheit des Gemeindelebens zu sehen. Gar nicht selbstverständlich ist es, dass die junge Generation den Wert der Ortsgemeinde erkennt und in ihr einen wichtigen Lebensmittelpunkt sieht. Da werden wir als Gemeinde Höxter nicht die Einzigen sein, die dieser Umstand umtreibt. Was also ist zu tun? Oder besser gefragt: Was ist zu denken bei diesem Thema, wo gilt es umzudenken? Wie können wir die Geschwister in der Gemeinde mitnehmen in einen Prozess des Fragens, Denkens und Umdenkens? Gebetet haben wir und viel miteinander gesprochen. Und wir sind vorangekommen. Es tut sich was, Mitarbeiter kommen dazu, wir sehen gute Perspektiven und freuen uns auf das, was werden wird. So war das Mitmachmusical - aufgeführt am Heiligabend - zentral für uns im letzten Jahr. Klein und Groß haben sich im Herbst gemeinsam vorbereitet. Kreativ konnten alle sein und sich einbringen. Geworden ist ein bunter Strauß. Bunt soll es für uns auch weitergehen. Die Vielfalt wollen wir lieben lernen. Die der Generationen, der Gaben, die der Herkunft, der Nationalität und der Erfahrungen mit Gott. Ganz ohne Anstrengung geht das nicht, aber wir haben allen Grund, mit Zuversicht auf das Jahr 2018 zu blicken. Jesus ist da, auf ihn richtet sich unser Blick. Er segne uns alle! Hans Esau

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