Folgende Gemeinden gehören zur Region West (ehemals "Westkreis")
Details, Kontakt und Webadresse durch Klick auf die Karte!
Bad Oeynhausen Bad Salzuflen Bielefeld, Hermannstr. Bielefeld, Internat. Baptist Fellowship |
Detmold Eickhorst Espelkamp Gütersloh |
Lübbecke Minden Paderborn |
Bielefeld-Sennestadt Bückeburg Bünde |
Herford Lage Löhne |
Rinteln |
Die Stephanus Gemeinde Braunschweig Heidberg blickt sehr dankbar auf das vergangene Jahr 2022, das zum einen durch Kontinuität nach den weggefallenen Corona Maßnahmen geprägt war, zum anderen aber auch eine Dynamik in der Weiterentwicklung der Gemeinde aufwies.
Mit unserem Pastor Frank Wegen und einer gut zusammenarbeitenden Gemeindeleitung wurden neben unseren Aktivitäten und Planungen viele neue Ideen und Perspektiven hervorgebracht, die Mut machen. Wir haben aktuell 93 Mitglieder und 9 FreundInnen und ca. 8 regelmäßige Gäste der Gemeinde.
Schon seit 2021fanden Gottesdienste in Präsenz statt und das Einrichten von Onlineübertragungen hielt die Zahlen der Gottesdienstteilnehmer sehr hoch. Wir haben jeden Sonntag ca. 50 Livebesucher und 10 – 15 Onlinebesucher. Das Einrichten der Onlineübertragungen ermöglichte gemeinsame Bibelstunden, Gruppenstunden, Kirchenkaffee und Lektürerunden durchzuführen, was den Zusammenhalt untereinander auf neue Weise förderte. Weiterhin waren Teilnahmen an den Ratstagungen des Bundes (BEFG) und der NOSA Online möglich, ebenso wie unsere Gemeindeversammlungen oder Gemeindeforen in Hybridformat. Die „Stephanus Mail“ online wurde als wöchentliche Informationsquelle für alle gemeinderelevanten Themen und Veranstaltungen zu einer wichtigen Einrichtung.
Wir konnten zudem besondere Gottesdienste feiern, seien es die Missionsgottesdienste mit der Allianzmission, der EBM, dem Neuen Land e.V., Open-Air Gottesdienst im Braunschweiger Stadtpark, zwei Christvespern an Heiligabend. Weitere Freiräume für Begegnungen waren zwei Open-Air-Singnachmittage im Sommer und im Advent. Die „Normalität“ ist zurück. Das sehen wir bei den Gruppenaktivitäten, die alle wieder stattfinden. Es werden aber weiterhin immer wieder Ideen entwickelt, das Gemeindeleben am Laufen zu halten: Suppenküche „ToGo“ wurde abgelöst und gemeinsames Essen im Freien, aber auch im Hause war möglich. Zwergentreff findet wieder in unseren Räumen statt und hat großen Zulauf, Hof und Gartenarbeitsaktion mit den Kindergarteneltern und den Gemeindemitgliedern sind erfreuliche Schnittstellen. Auch die Gruppe „Gemeinsam Leben“, welche aus der Suppenküchennacharbeit entstanden ist, trifft sich regelmäßig und hat regen Zulauf. Weiterhin laden die Senioren mit spannenden Themennachmittagen ein, ebenso der Frauengesprächskreis. Seit einem Jahr findet wieder regelmäßig der Kindesgottesdienst, dank ausreichender Mitarbeiter, das macht große Freude und gibt Hoffnung auf Neues. Interessante Themengottesdienste und Vorträge führten wir durch: „Konfliktmanagement“, „Leben in der Schöpfungsgemeinschaft“, Reisebericht aus dem Libanon von German Baptist Aid, auch hervorgerufen durch die aktuelle politische Situation. Ein Resultat der Beschäftigung mit diesen Themen war das Zusammentreffen des Forums Weltverantwortung mit den Themenschwerpunkten „Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung“.
Die Jungschar führte ihre Herbstfreizeit 2022 an der Nordsee durch und im Sommer 2022 segelten die Ex-Jungscharler in Holland auf der Nordsee. Nach mehreren Jahren konnte dieses Jahr wieder das HILAG 2022 stattfinden, mit 208 Teilnehmern und 58 Mitarbeitenden. Besonders gefreut haben wir uns als Gemeinde über den Heimatbesuch unserer Missionsärztin Ute Trautwein, die viel zu berichten hatte, über ihre Arbeit in Tansania. Einen festen Platz unserer Gemeindearbeit hat das Zusammenspiel mit unserem Kindergarten und dessen Team, der in den vergangenen schwierigen Zeiten exzellente Arbeit geleistet hat. Hier haben wir auch wieder mit dem Familiengottesdienst mit anschließendem Sommerfest Gewohntes erleben können.
Großen Zulauf und großer Beliebtheit hat der zweimal im Jahr stattfindende Babybasar. Hier haben wir aus dem gesamten Stadtgebiet eine Woche Gäste im Haus. Ebenso boten wir über mehrere Wochen ein Sommercafé auf unserem Außengelände an. Ein niederschwelliges Angebot für Nachbarn, Kitaeltern und FreundInnen.
Die Stephanus Gemeinde befindet sich in einem Stadtteil, in dem sich gute Kontakte zum AWO-Nachbarschaftsladen und dem Arbeitskreis Heidberg entwickelt haben. Wir wollen diese Chance ergreifen, um mit verschiedensten Institutionen und Einrichtungen zusammen zu kommen und Dinge für den Stadtteil auf den Weg zu bringen. Ebenso ein wichtiges Anliegen ist die Weiterentwicklung der ökumenischen Zusammenarbeit hier im Stadtteil, die sich bei den Friedensgebeten am deutlichsten zeigt.
Wir sind dankbar als Stephanus Gemeinde, dass wir als Gemeinde so gut durch die Pandemie gekommen sind. Und dass so viel Neues entstanden ist, was nachhaltig bleibt. Geblieben ist die Sicht, weiterhin offene Türen und Herzen zu haben, für alle Menschen aus unserem Stadtteil.
Autor: Friedhelm Krüger
Dankbar blicken wir als Gemeinde auf das Jahr 2022 zurück. Am 30. Januar konnten wir trotz Corona-Einschränkungen mit einem Täufling (82 Jahre) ein Tauffest feiern (leider noch ohne gemeinsames Essen und Beisammensein nach dem Gottesdienst).
Am 29. März waren wir beim Landesverbandsrat in Göttingen dabei und konnten neue Impulse für unsere Gemeinde mit nach Hause nehmen. Ende Mai fuhren zwei Geschwister für zwei Wochen nach Rumänien zu einem missionarisch-diakonischen Einsatz bei Restore Ministry (Arbeitszweig von Jugend mit einer Mission), deren Ziel es ist, Roma zu helfen. Mit dieser Arbeit sind wir schon seit vielen Jahren verbunden.
Am Pfingstmontag konnten wir nach der Zwangspause durch Corona zusammen mit der katholischen und der evangelischen Kirche wieder einen ökumenischen Präsenz-Gottesdienst in Uslar gestalten. Anschließend gab es die Möglichkeit zu persönlichen Begegnungen und Gesprächen beim Grillen, die gut genutzt wurde.
Regelmäßig sorgt ein „Gartenteam“ bei uns für die Pflege unserer Außenanlagen. Nach jedem Arbeitseinsatz bleibt noch Zeit zum Austausch bei einer Tasse Kaffee und einem kleinen Imbiss.
Am 2. Oktober feierten wir Erntedank mit einem gemeinsamen Mittagessen nach dem Gottesdienst. Insgesamt dürfen wir froh und dankbar sein im Blick auf das vergangene Jahr.
Getrübt wurde die Dankbarkeit wenige Tage vor Weihnachten leider durch einen erheblichen Wasserschaden, der einen Teil unseres Gemeindezentrums unbenutzbar gemacht hat. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt haben wir noch keine Entscheidung der Versicherung hinsichtlich der Kostenübernahme. Wir sind froh, dass unser Gottesdienst-Saal dabei nicht zu Schaden kam.
Gott arbeitet an unseren Herzen und wir sind gespannt, was er mit uns und der Gemeinde vor hat und welche Aufgaben noch vor uns liegen.
Autor: Herbert Schmelz