Lübbecke 2017

EFG LbbeckeFoto: EFG Lübbecke

Nachdem sich unsere Leitungsmannschaft 2016 in ihrer Vielfalt zusammengefunden hatte, konnten wir 2017 durch klarere Rollen bei der Sitzungsleitung effektiver arbeiten. Die Schwerpunkte unserer Arbeit wurden deutlicher; sie liegen neben der Flüchtlingsarbeit in der Kinder- und Jugendarbeit sowie in der Gottesdienstgestaltung.
Die intensivsten Impulse wurden uns durch die Partnerschaft mit der Fellowship Church at Plum Creek in Kyle gegeben. Im Januar 2017 waren unsere Ältesten zu einem Kennenlern-Besuch in Texas, mit folgendem Ergebnis: gemeinsam ist uns bewusst, dass die Entwicklung unserer Gemeinde wichtiger ist und Vorrang vor einem Baseballprojekt haben muss. So
besuchte uns im Juli ein Team von dort und begann, mit uns eine Vision für unsere Gemeinde zu erarbeiten.
Ein Baseballcamp führten wir 2017 nicht durch. Bei einem zweiten Seminar im Januar 2018 ist dieser Prozess zu einem erfolgreichen Abschluss gekommen.
Wir konnten im Juni wieder eine Taufe feiern, durch die ein weiterer afghanischer Flüchtling zur Gemeinde kam. Aus dem Farsi-Taufkurs entwickelte sich der Hauskreis "Morgen-Land", mit dem wir via Internet an der farsisprachigen Evangelisation "Christ4Afghans" teilnahmen. Jetzt arbeiten wir den Jüngerschaftskurs von Tim Green "Komm, folge mir nach" durch. Überraschend trat die Lokalzeitung an uns heran und brachte zu Weihnachten auf der Lokalseite den Leitartikel über unsere Konvertiten - DIE GEMEINDE berichtete. Der "Runde Tisch Flüchtlingshilfe" ist weiterhin bei uns zu Gast.
Schon 2016 zeigte sich, dass kein wirklicher Nachwuchs für unsere Jugend da war, und die
verbliebenen jungen Erwachsenen wollten sich eher in die Kinder im Jungscharalter investieren, auch als Nacharbeit für das Baseballcamp. So startete im März 2017 die wöchentliche PreTeens-Arbeit "All4one" als gemeinsame Initiative mit der FeG vor Ort. Am
Heiligabend gestalteten sie das Weihnachtsspiel.
Um unsere Gottesdienste anziehender zu machen, trafen sich zweimal Mitarbeiter; aktuell wird der Aufbau eines Teams für Gottesdienstgestaltung angestrebt. Es wurde beschlossen, bei den Predigten einer größeren Vielfalt Raum zu geben. Unter der gefundenen Vision einen gemeinsamen Weg zu gehen, bleibt die Herausforderung für die Zukunft. Dazu ermutigt die Zusage unseres Herrn, uns Zukunft und Hoffnung zu geben (Jer. 19,11b).
Herbert Müller

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Paderborn 2017

EFG Paderborn2017Foto: Gemeindezentrum2017 war für uns als Gemeinde ein hoch spannendes Jahr, wo wir als Paderborner Gemeinde herausgefordert waren, Schritte im Glauben zu gehen.
Seit Jahren gibt es Überlegungen, das Gemeindehaus zu verkaufen und ein größeres Gebäude zu erwerben oder zu bauen, da unser Haus stark renovierungsbedürftig und aufgrund der baulichen Gegebenheiten wirtschaftlich gesehen nicht erweiterbar ist. Des Weiteren hat die Gemeinde seit langem den Wunsch, aus der versteckten zweiten Baureihe herauszukommen und in der Stadt sichtbar zu werden.
Schon im vergangenen Jahr haben wir aufgrund der stark wachsenden Kindergottesdienstgruppen ein Lokal in unmittelbarer Nähe der Gemeinde angemietet, um dem Raummangel zu begegnen. Um jedoch weiter wachsen zu können, sind größere Gemeinderäume unerlässlich.
Da unser Grundstück nur über eine schmale Einfahrt verfügt, galt es immer als schwer verkäuflich. So waren wir überrascht, als wir Anfang 2017 unverhofft ein großzügiges Kaufangebot erhielten. In diesem Angebot sehen wir auch das Wirken Gottes und die Bestätigung, aufzubrechen und einen neuen Standort für unsere Gemeinde zu suchen.
Gleichzeitig wird es aber immer schwieriger, rein ehrenamtlich die Bedürfnisse der wachsenden Gemeinde zu versorgen. Daher haben wir uns neben dem Verkauf des Gebäudes auch mit der Frage nach einer Pastorenberufung intensiv beschäftigt.
Nach zahlreichen Foren und Gemeindeversammlungen haben wir zum Jahresende grundlegende Entscheidungen für die Zukunft der Gemeinde getroffen und sowohl den Verkauf des Gebäudes als auch die Berufung eines Vollzeitpastors beschlossen. Beides wird im Herbst/Winter 2018/2019 umgesetzt.
2017 war für uns als Gemeinde somit ein Jahr, in dem wir mit sehr großer Mehrheit beschlossen haben, im Glauben und Vertrauen auf Gott, mutige Schritte in die Zukunft zu gehen, ohne genau zu wissen, wo wir hinziehen werden. Wir beten, dass Gott uns einen neuen Ort gibt, an dem wir genug Raum haben werden für Menschen, die Jesus noch nicht kennen und dass wir an Bedeutung und Wirkung für unsere Stadt Paderborn zunehmen. Bitte betet auch ihr dafür, dass wir ein neues Gemeindehaus bekommen und unserem Auftrag in unserer Stadt immer besser nachkommen können.
Neben dem Alphakurs, konnten wir auch erstmals zusätzlich den Elternkurs von Alpha anbieten. Der Kurs war mit 18 Teilnehmern gut besucht und die Rückmeldungen sehr positiv. Entstanden ist daraus seit Januar eine monatliche Elternberatung, die ebenfalls gut angenommen wird.

David Arngold

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Weißenfels 2017

EFG Weissenfels2017Foto: EFG Weißenfels, Gemeindefreizeit

Das Jahr 2017 war bei uns das Jahr der vielen Fra-gen:
Wie geht es mit der Gemeinde weiter?
Warum sind die Dinge so, wie sie sind?
Was können wir ändern?

Hillerse 2017

EFG HillerseFoto: EFG Weißenfels, Gemeindefreizeit

Lass doch mal die Gemeinde (Kirche) im Dorf!
Gerade haben wir mit der syrischen Familie, die bei uns im Gemeindehaus wohnt, das zweijährige Jubiläum „bei uns in Hillerse“ gefeiert. Die Familie ist nicht besonders religiös und auch nicht besonders an unseren Gottesdiensten oder Veranstaltungen interessiert. Doch wir sind über die Zeit Freunde geworden. Sie erleben unsere Hilfsbereitschaft und wir erleben ihre. Es ist ein gutes Miteinander. Wir staunen über ihre guten Deutschkenntnisse und die gute Integration in unserem Dorf.
So etwas in dieser Form erleben wir oft als Gemeinde. Menschen kommen zu unseren Veranstaltungen und sind uns freundlich zugetan, aber sie kommen nicht zum Gottesdienst und wollen nicht verbindlich zu unserer Gemeinde gehören. Es bestehen teilweise gute zwischenmenschliche Beziehungen, aber irgendwie geht es nicht weiter. Wir als kleine Gemeinde hoffen und beten, dass Gott die Syrer und die anderen Menschen, zu denen wir gute Beziehungen pflegen, auch weiter führt und uns dazu gebraucht. Doch wir merken auch, wie es für uns als kleine Gruppe über die Jahre Kräfte und Motivation gekostet hat und manche Enttäuschung in den Knochen steckt.
Dennoch sind wir fest davon überzeugt, dass Gott einen guten Plan für uns hat und die Gemeinde in Hillerse will. Wir haben zwar nur eine kleine Kraft und tun das, was geht, doch wir haben einen großen Gott, dem wir vertrauen. Wir erleben es immer wieder, wenn wir meinen, dass wir am Ende sind, dass es Gott noch lang nicht ist.
Frank Ahrens

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Detmold 2017

Auferstehungsraum Detmold2017Foto: EFG Detmold, Auferstehungsraum

Das Jahr 2017 war ein hoffnungsvolles Jahr mit einigen frohen Entwicklungen. Nach einer Taufe führten wir wieder den Ostergarten durch mit hoher Resonanz der ortsansässigen Schulen.
Es folgte anlässlich des Lutherjubiläums ein Lutherprojekt. In einer Predigtreihe wurden die "Solas" behandelt und anschließen in Kleingruppen unter der Woche weiter entfaltet. Es folgte ein "Luther-Kindertag" mit vielen kreativen Mitmachaktionen, an denen auch einige Flüchtlingskinder teilnahmen.

Königsluther-Uhry 2017

EFG DetmoldFoto: EFG Detmold

Unsere Gemeinde ist sprichwörtlich in Bewegung. Seit August 2017 sind wir auf "Pilgerreise". Wa-rum? Weil Gott ein Sabbatjahr über der Gemeinde ausgerufen hat. Was bedeutet das? Wir haben nur noch 1 x im Monat Gottesdienst in unserer Ortsgemeinde in Uhry, alle anderen Aktivitäten außer Gebet liegen auf Eis.

Lage 2017

 

Lage Freizeit 3Foto: Gemeinde LageDie EFG-Lage ist „startklar“

Ein Thema, dass uns sehr beschäftigt hat, war die Berufung eines neuen Pastors. Damit verbunden gab es auch viele Überlegungen über die Neuausrichtung der Gemeinde. Am 10.9. feierten wir dann einen großen Einführungsgottesdienst. Pastor Christian Fischer ist mit seiner Frau und den drei Kindern von Magdeburg nach Lage gezogen.

Bitterfeld 2017

EFG Bitterfeld

Unsere Stadt Bitterfeld-Wolfen feierte 2017 einen besonderen Geburtstag. Seit nunmehr zehn Jahren gehören die vormals eigenständigen Städte Bitter-feld und Wolfen und einige kleinere Ortschaften der Umgebung zusammen; Bitterfeld-Wolfen ist somit eine noch "junge Stadt". Demographisch ge-sehen ergibt sich jedoch ein ganz anderes Bild. Seit der politischen Wende im Jahre 1989, die für un-sere von Chemie und Braunkohle geprägte Region sehr einschneidend war, sind ca. 35.000 Menschen fortgezogen, das ist beinahe die Hälfte; und die Tendenz hält weiter an.

Wolfsburg 2017

Wolfsburg2017Foto: EFG Wolfsburg

Hier jetzt, wie im letzten Jahr versprochen, das Neueste von unserem Winterspielplatzprojekt. Wie bereits berichtet haben wir den Winterspielplatz jetzt auch am Sonntagmorgen geöffnet. Genannt haben wir diese Veranstaltung aber nicht mehr Winterspielplatz, sondern Kinderkirche. Damit ist die Richtung klar. Geöffnet wird der Winterspielplatz erst um 10.10h.