Foto: EFG Braunschweig-ConnectBraunschweig-Connect

Nach einer etwa 6-monatigen Vorbereitungszeit konnten wir im März 2016 unseren ersten Gottesdienst im C1 Cinema in Braunschweig feiern. Wir waren sehr gespannt, wie unser neues Gottesdienstformat in Braunschweig angenommen wird. Zuvor hatte die lokale Presse über unser Projekt in einem positiven halbseitigen Artikel berichtet. Unsere großen Erwartungen wurden erfüllt. Etwa 140 Besucher kamen und feierten unseren Kick-Off Gottesdienst. Seitdem haben wir seit genau einem Jahr monatliche Kino-Gottesdienste durchgeführt, Menschen mit Jesus bekannt gemacht und Mitarbeiter gewonnen.

Foto: EFG BromeHöxter II

Wir sind eine Gemeinde mit vielen Mitgliedern. Das ist einerseits erfreulich, andererseits bringt es auch eigene Herausforderungen. In den 25 Jahren unseres Bestehens ist die Gemeinde bunter geworden. Einerseits haben sich manche Lebenswege und Sichtweisen auseinander entwickelt, andererseits sind neue Menschen mit eigenen Lebensgeschichten und –entwürfen dazu gekommen. Zwar stagnieren unsere Mitgliederzahlen in den letzten Jahren, umso dankbarer sind wir, dass wir im letzten Jahr ein Wachstum „nach innen“ festgestellt haben. Der Zusammenhalt in der Gemeinde ist stärker geworden.

Foto: EFG EickhorstEickhorst (Hille)

Gott-sei- Dank ist nicht nur eine Redewendung, sondern war Programm für 2016. Es ist gut, sich bewusst zu machen, wofür man Gott dankbar sein kann. Nicht ohne Grund sind die Deutschen leider dafür bekannt, dass sie über alles jammern. Wir wollten soviel wie möglich Dankbarkeit ausdrücken. Dank für persönliche Erlebnisse, Dank für Freiheit, den Staat, den Wohlstand-wenn man erst mal anfängt, findet man Grund genug.

Foto: EFG BraunschweigBraunschweig - Friedenskirche

Wir blicken sehr dankbar auf das vergangene Jahr zurück, das zum einen durch Kontinuität im Wachsen und Reifen geprägt war, zum anderen aber auch eine Dynamik in der Weiterentwicklung der Gemeinde aufwies. Unsere bisherigen Überlegungen zum Aufbau eines Multisite-Campus, eines Stadtcafés und weiterer so genannter Fresh Expresssions wie z. B. „Lampenfieber“ als „mobiles Wohnzimmer“ mit Livemusik und Interviews an verschiedenen Orten in Braunschweig haben an Konkretion und Reifung zugenommen: Unter der Leitung von Alexander von Krosigk (Pastor für Gemeindegründung) wurde ein Verein gegründet, wurden Mitarbeiter gewonnen und geschult. Erste Veranstaltungen sind in einem Club in der Innenstadt durchgeführt worden. Leider konnte die Vertragsunterzeichnung für die dauerhafte Anmietung einer Immobilie bis Ende des Jahres noch nicht finalisiert werden. Ein wichtiges Anliegen ist es uns, zukünftig an „alltagstauglichen“ Orten Leben mit Menschen zu teilen, sie in der Bewältigung ihrer Lebensherausforderungen zu unterstützen und in die Nachfolge Jesu einzuladen.

Foto: EFG HildesheimHildesheim

Mit großer Dankbarkeit schauen wir auf das Jahr 2016 zurück. Gott hat uns reich beschenkt. Dankbar sind wir für die vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich an vielen Stellen mit viel Leidenschaft zum Aufbau der Gemeinde einbringen. Bunte Gemeinde – Christus im Fremden entdecken, war das Thema, dem wir im vergangenen Jahr nachgegangen sind. Das Ziel war, die von Gott geschenkte Vielfalt wertzuschätzen und zu entdecken, was die Vielfalt zusammenhält. Unser Blick wurde immer wieder auf Jesus Christus gerichtet, der uns als Gemeinde mit ihrer Vielfalt verbindet.

Foto: EFG WolfsburgWolfsburg

Dankbar blicken wir auf das vergangene Jahr zurück.
Winterspielplatz Im März konnten wir die 6. Winterspielplatzsaison mit einem fröhlichen Abschlussgrillen beenden. Ca. 1.600 Kinder besuchten in der kalten Jahreszeit unseren Gemeindesaal, wo sie im Bällebad, auf der Hüpfburg oder mit vielen anderen Spielgeräten herumtoben konnten. In diesem Jahr begannen wir auch den Nachmittag mit einer kurzen Singzeit zu unterbrechen. Pastor Stefan Josi kam dazu mit seiner Gitarre und sang mit den Kindern 3 Bewegungslieder: Einfach spitze, Gott hält die ganze Welt u.a. Inzwischen warten Kinder und Eltern schon sehnsüchtig auf diesen Teil. Wir freuen uns über diese Offenheit und denken darüber nach wie wir Brücken zwischen unseren Gästen und der Gemeinde bauen können, um sie für Jesus zu gewinnen.