Foto: Bielefeld, HermannstraßeEine bedeutende Herausforderung für unsere Gemeinde war im Jahr 2018 der Pastorenwechsel: Christoph Schuler beendete Ende März nach 15 Jahren seinen aktiven Dienst und startete ins Sabbatjahr. Tom Schönknecht übernahm die Stelle ab 1. Juli. Wir blicken dankbar und staunend zurück auf eine intensive Zeit für die Gemeindeleitung, eine überraschend kurze Vakanz und einen spannenden und transparenten Berufungsprozess.
Jesus-Action-festival, Foto: EFG CelleAls Gemeinde sind wir Gott sehr dankbar für vielfältigen Segen im Jahr 2018. Begonnen haben wir dieses Jahr mit einer Gebets- und Fastenzeit. Unser großes Anliegen war die neue Aufstellung unserer Gemeindeleitung mit einem guten Ältestenkreis. In dieser Zeit ist uns Gott ganz neu begegnet und unsere Anliegen wurden angesichts seiner Größe und Liebe zweitrangig.
Dennoch hat er uns reich beschenkt: im Herbst konnten wir 5 Geschwister in den Ältestendienst wählen. So eine große und wunderbar vielfältige Gemeindeleitung mit 16 Personen hatten wir noch nie! Zwei Gemeindeleiter, Peter Grinda aus dem Leitungskreis und Olaf Mundt aus dem Ältestenkreis, sind in die Hauptverantwortung eingetreten. Wir sind sehr dankbar und schauen hoffnungsvoll in die Zukunft.
Im Juni konnten wir mit Pastor Silas-Kerem Hunneck Ordination und Diensteinführung feiern. So dass der Bereich Junge Gemeinde sich gut entwickeln kann. Ende Juni führten wir dann unser zweites
JESUS ACTION FESTIVAL durch. Schon Wochen vor dem Event war es ausgebucht. Gott war spürbar unter uns. 250 junge Leute füllten das Grundstück mit Freude, Energie, Action und Anbetung. Es war sehr beeindruckend. Die Planungen für 2019 laufen auf Hochtouren. Jugendliche aus dem Landesverband sind uns sehr herzlich willkommen! Siehe www.jesus-action-festival.de
Die Alterststruktur der Gemeinde ist nach wie vor eine große Herausforderung. Eine schöne Erfahrung ist, dass wir gerade in diesen Wochen einen doppelten Alphakurs durchführen: am Mittwochvormittag um 10 und mit demselben Thema um 19 Uhr. Wir freuen uns über 2 sehr schöne Gruppen und planen gerade ein gemeinsames Alphawochenende.
Wir erleben dankbar, wie Menschen in der Gemeinde Hilfe erleben, Orientierung finden, mitarbeiten, sich versöhnen, im Glauben wachsen und Beziehung leben. Natürlich erleben wir auch Schattenseiten, aber das gehört dazu.
Hartmut Stiegler
Foto: EFG Stadtoldendorf
Wir in Stadtoldendorf wollen Gemeinde Jesu, erbaut aus lebendigen Steinen sein. An Programmpunkten wären viele aufzuzählen. Aber nicht auf eine stattliche Anzahl von solchen sondern auf die vielen und vielfältigen Möglichkeiten Jesus Christus zu begegnen kommt es uns an. Nur wenn unsere Gemeinde nach den biblischen Maßstäben ein lebendiger Organismus ist, dann kann sie Menschen von außen zu einer Begegnung mit Jesus Christus führen unter der Einwirkung von Gottes Geist.
Musicals sind eine gute Möglichkeit, Menschen mit der Guten Botschaft vertraut zu machen. So war es auf, als am 16.Juni Wake up call (Weckruf) II über die beiden Bühnen (wir führen die Musicals im Gemeindehaus immer auf zwei Bühnen auf). Hier ging es um die existenzielle Frage: Was kommt nach dem Tod? Ja, wir haben dem Publikum den doppelten Ausgang sowie die einzige Möglichkeit – Glaube an Jesus Christus – „zugemutet“. Über 400 Gäste sind gekommen. Wir hoffen, dass es bei etlichen von ihnen zu wichtigen Fragen geführt hat.
Das Weihnachtsmusical, aufgeführt am 14., 15. und 16. Dezember hat weit über 1000 Menschen ins Gemeindehaus gelockt. Hier kommt es nicht auf ein kulturelles Highlight im kleinen Stadtoldendorf (5600 Einwohner) an, sondern auch hier zählt die Botschaft. Und die Hauptsache ist, dass die Hauptsache die Hauptsache bleibt – Jesus (frei nach Pastor Wilhelm Busch).
Eine Allianz recht unterschiedlich geprägter Gemeinden inklusive der Evangelischen Kirche hat in diesem Jahr wieder die Zeltevangelisation auf die Beine gestellt. Der Referent war wie vor drei Jahren (2015) Markus Wäsch aus Dillenburg. Das Thema lautete: Bedeutende Begegnungen (mit Jesus). Anhand der Gleichnisse Jesu entfaltete er das Evangelium. Es gab Entscheidungen und Glaubenserneuerungen. Einen Rahmenprogramm für Kinder wurde angeboten. Das Zelt war stets gut gefüllt. Das Männerfrühstück fand guten Anklang. Das alles fand statt in der Zeit vom 24.August bis zum 2.September.
Das Soccercamp (Fußballtraining mit englischem Trainer und einem Team von jungen Leuten aus England in Verbindung mit Englischunterricht) im Juli (17. bis 20.) war eine gute Möglichkeit, Kinder im Jungscharalter und deren Eltern zu erreichen. Auf hellbraunem Rasen (der Sommerdürre wegen) spielten über etliche Mannschaften mit über hundert Mädchen und Jungen. Sie schnitten allesamt besser ab als die deutsche Nationalmannschaft im Juni. Jedenfalls hat sich keiner blamiert. Aber das Wichtigste war: viele Kinder kamen von außerhalb. Sie hörten von Jesus und das Evangelium.
Zu den Highlights zählten auch eine Reihe von Jugendgottesdiensten im November an allen vier Samstagabenden unter dem Motto „Kreuz = Liebe“. Die Verkündigung übernahmen zwei Brüder aus der Jugendleitung sowie zwei Gastredner. Der Gemeinderaum war aufwändig umgestaltet, das Bistro im Anschluss sehr reichhaltig. Im Mittelpunkt standen jedoch Lobpreis und Anbetung Jesu.
Daneben gibt es noch etliches zu berichten. Dass wir unterwegs sind mit Jesus zu den Menschen, die ohne Ihn verloren gehen, das ist und bleibt die Hauptsache.
Andreas Blaas
Zur Webseite der Gemeinde
Schöningen
Foto: EFG Schöningen - Begegnungscafe
Hinter uns liegt ein bewegtes Jahr mit Herausforderungen im Miteinander, Überraschungen und Umbrüchen und vielen intensiven Veranstaltungen in unserer Gemeinde.
Unter dem Titel „In uns ∙ um uns ∙ durch uns – Leben mit einer besonderen Kraftquelle“ starteten wir in das Jahr mit einer Predigtreihe über den Heiligen Geist. Mit Hilfe eines Begleitheftes gab es Impulse zum persönlichen Weiterdenken. Daneben bildete das Hauskreismagazin eine Hilfe für Hauskreise.
Foto: EFG Wasbüttel
Bereits zum Jahresbeginn haben wir einen stilvoll eingerichteten Raum der Stille eingeweiht. Dieser Raum steht offen für persönliche Nutzung, aber auch für Seelsorgegespräche und für das Gebet für Kranke, das nach dem Gottesdienst an jedem 3. Sonntag im Monat angeboten wird. Dafür wurde ein Seelsorge-Team gebildet und zum Dienst an den Menschen gesegnet.
Foto: EFG Bodenfelde
Wir sind eine kleine Gemeinde, 31 Gemeindemitglieder und ein Freundeskreis von ca. 25 Personen, in Bodenfelde im schönen oberen Weserbergland- jeder kennt (fast) jeden.
Der Altersdurchschnitt unserer Mitglieder ist hoch (die meisten sind 50 Jahre jung und aufwärts; unser ältestes Mitglied zählt 97 Jahre ), ohne vollzeitlichen Mitarbeiter oder Pastor und mittlerweile leider wenig Kindern und Jugendlichen, dafür mit betagtem Gemeindehaus (liebevoll „Kapelle“ genannt) und Grundstück, das renoviert, bzw. gepflegt werden will- das kommt doch sicher manchem bekannt vor.
