Unser Auftrag - unsere Vision

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Regional

WIR sind ein regionaler Verbund von Gemeinden. Wir ermutigen uns gegenseitig. Wir tauschen uns in den Gemeindeleitungen aus. Unsere Hauptamtlichen bilden regional ein echt starkes Team. ...

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Leidenschaftlich

Jesus hat uns einmal angesteckt mit der Flamme der Liebe. Wie erhalten wir ansteckende Leidenschaft? Wie können wir leidenschaftlich feiern, arbeiten und auch Spaß haben? ...

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Vielfältig

Wir erleben die Vielfalt von Kulturen, Gaben, Persönlichkeiten und Glaubensformen als herausfordernd und bereichernd. Innovative Ideen, traditionelle Wege und Erfahrungen werden gebraucht, um Zukunft zu gewinnen. Vielfalt gibt uns die nötigen Werkzeuge in die Hand ...

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Engagiert

Engagiert leben – Wie Läufer beim Marathonlauf. Wir sind engagiert in unserer Gesellschaft, in der Allianz, in der Ökumene, in der Diakonie. Da geben wir alles für Jesus, für Menschen ...

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Verbindlich

Wir wollen einander verbindlich unterstützen. Macht wirklich jeder nur noch sein eigenes Ding? Wir geben wir mit Freuden und empfangen dankbar ...

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Glaube

Die Ortsgemeinde ist die Hoffnung der Welt. Hier wird Glaube erfahrbar. Ein Raum des Vertrauens, der Begegnung, des Zuhauses – da wo ich getauft werde und wurde. Hier erfahre ich Jesus. Unsere Gemeinden sind solche Orte, sie sollen solche Ort bleiben oder werden ...

Neudorf-Platendorf (Sassenburg) 2018

EFG Neudorf PlatendorfFoto: EFG Neudorf-PlatendorfGottesdienst in der Wohnung

Im Juli hatte ich Urlaub. In der Gemeinde geht vorher die Suche los, wer denn für den Pastor Vertretungsdienste am Sonntag machen könnte. Im Berichtsjahr haben wir aus der Not eine Tugend gemacht. Am 8. Juli starteten wir mit „Hausgemeinde-Gottesdiensten“. Der Gedanke ist altbekannt. In Jerusalem versammelte sich die erste Gemeinde ja auch im Tempel und in den Häusern.

Wir trafen uns in den Häusern. Dazu wurde das Gemeindegebiet in 7 Bezirke aufgeteilt und sieben, dazu gehörige Gastgeberinnen oder Gastgeber gefunden. Ein Versammlungsort blieb das Gemeindehaus, damit Besucherinnen oder Besucher die zum regulären Gottesdienst kamen, nicht vor verschlossener Tür stehen mussten. Die Aufgabe der Gastgebenden bestand darin, Mitglieder und Freunde, die in ihrer Nähe wohnen, zum Hausgottesdienst einzuladen. Sie sorgten also für die äußeren Rahmenbedingungen. Es war ihnen freigestellt, zu welcher Tageszeit am Sonntag sie einladen wollten und die Form des Gottesdienstes konnten sie auch bestimmen, alle entschieden sich für Sonntag Vormittag. Eine Gastgeberin lud aber erst zu 11 Uhr ein, weil sie hinterher keinen Kaffee, sondern eine Suppe reichen wollte.
Für den Input hab ich als Pastor gesorgt. Alle Gastgebenden bekam eine Gottesdienstmappe. Darin befand sich eine Lesepredigt, die ich verfasst hatte, damit überall die selbe Botschaft verkündigt wurde. Außerdem lag in der Mappe ein Liederzettel und eine Liste mit den Infos für die kommende Woche.
Fazit: Es kamen genau so viele Besucherinnen und Besucher wie zu unserem normalen Gottesdienst, es waren aber wesentlich mehr Menschen aktiv beteiligt. Die Stimmung in den Gruppen, die bis zu 18 Personen stark war, war ausnahmslos gut und gelöst. Eine Gruppe in einem Haus für betreutes Wohnen zählte ein Viertel Gäste. Es wurden sogar Kollekten gesammelt, so dass unsere Gemeindekasse auch keinen Verlust verzeichnete. Diese Aktion war kein Ersatz für den gemeinsamen Sonntagsgottesdienst, sondern eine echte Alternative, die den Gemeinschaftssinn enorm stärken konnte. Ist zur Nachahmung empfohlen!

Peter Dobutowitsch
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