Minden 2018

Im Rückblick auf das Jahr 2018 sind zwei Aktionen zu nennen, die neu für die Gemeinde waren, die aber ein fester Bestandteil in den kommenden Jahren werden sollen. Das sind zum einen die Alpha-Kurse und zum anderen kulturelle Angebote, die unter dem Logo „Kultur am Glacis“ für Aufmerksamkeit in der Stadt sorgen sollen.

Hannover-Roderbruch 2018

EFG Hannover RoderbruchFoto: EFG Roderbruch

Wir sind eine Gemeinde mit 83 Mitgliedern zwischen Roderbruch, Heideviertel und Misburg. Die Mehrheit der Gemeindemitglieder ist schon ein wenig älter.
Matthias Roth ist noch bis Ende Juni unser Pastor.
Jeden letzten Sonntag im Monat haben wir anstelle des klassischen Sonntagmorgen-Gottesdienstes einen Abendgottesdienst der sich mit einer modernen Gestaltung auch mehr an Gäste oder jüngere Leute richtet. Gestaltet wird er hauptsächlich durch unsere Band, mit einer alltagsnahen kurzen Andacht und vielen zeitgemäßen Lobpreisliedern.

Wernigerode 2018

RFGD mdrWagen10.06.18 355Foto: EFG WernigerodeDas 1. Halbjahr 2018 war von den Vorbereitungen für einen Rundfunkgottesdienst geprägt, der am 10. Juni live im MDR ausgestrahlt wurde. Die langfristige und notwendigerweise auch präzise Vorarbeit war aufwändig aber auch für alle Beteiligten eine richtig gute Erfahrung. Sie hat uns gezeigt, was Gemeinde kann, wenn ein fruchtbares Klima entsteht und ein gemeinsames Ziel gestellt ist. Dank an Michael Schubach, der uns in diesem Prozess freundlich begleitet hat. Das vielfältige Echo von Hörern nach der Ausstrahlung war eine deutliche Bestätigung, dass sich der Aufwand gelohnt hatte.

Delitzsch 2018

Delitzsch Trommeln 1Foto: EFG Delitzsch

Warum wir Delitzscher trommeln und am Lagerfeuer sitzen!
Trommeln und Feuer- welche Urelemente unseres Lebens! Vor einiger Zeit dachten wir noch, es sind die Worte, die Menschen von uns benötigen. Worte des Lebens und des Heils! Also haben wir viele Worte gemacht und geredet und geredet. Manchmal hat es geholfen – oft nicht.
Unsere Elemente 2018 waren Trommeln und Feuer! Gleich im Januar hatten wir damit angefangen.

Schönebeck 2018

Die ersten Monate des Jahres waren geprägt von ProChrist. EFG SchnebeckFoto: EFG Schönebeck

UNGLAUBLICH! So lautete das Motto dieser Woche im März. Gemeinsam mit verschiedenen Gemeinden unserer Stadt haben wir gebetet, die Veranstaltungen vorbereitet und durchgeführt. Zum ersten Mal haben wir auf die Live-Übertragung verzichtet und Pastor Christian Fischer als Gastredner eingeladen. Viele haben sich in den verschiedenen Bereichen beteiligt und eingebracht, und wir durften spüren, dass wir als Christen unserer Stadt ein gutes Team sind.

Hannover-Süd 2018

Flüwo H Süd2018Foto: EFG Hannover-Süd

Als Gemeinde können wir dankbar zurück schauen: Neue Menschen haben hier ihre geistliche Heimat gefunden, es gab verschiedenste Gemeinschaftsaktionen, schöne Gottesdienste und ermutigende Begegnungen. Doch was war 2018 besonders?
Unter dem Motto „Da wächst was.“ haben wir unseren Perspektivprozess gestartet.

Löhne 2018

Gebet für die StadtEFG Löhne
In 2018 haben wir uns von ihr verabschiedet. Die Teilnehmerentwicklung der letzten Jahren hatte schon gezeigt, dass die Allianzgebetswoche in dieser Form ein Auslaufmodell ist. Als dann zwei Kirchengemeinden ausstiegen, war das zugleich die Geburtsstunde des „Gebet für die Stadt“. Die Löhner Freikirchen wollen auf das gemeinsame Gebet als Grundlage für die Gemeinde(zusammen)arbeit nicht verzichten. Daraus sind vier Gebetstreffen geworden, die gemeinsam vorbereitet und reihum in den Gemeinde stattfinden.
K5-Leiterschaftstraining
Ein gutes Invest in die Zukunft unserer Gemeinde ist die Teilnahme am K5-Leitertraining der Bibelschule Wiedenest. Und das in zweierlei Hinsicht. Ursprünglich zur Entwicklung der Leitungskompetenzen und der Zusammenarbeit in der stark verjüngten Gemeindeleitung gedacht haben wir den Teilnehmerkreis auf die interessierten Mitarbeiter ausgedehnt.
Zum zweiten ist K5 auch ein Feld zur Zusammenarbeit von drei Löhner Freikirchen geworden. Wir sind gespannt, was sich daraus noch entwickelt …
Bahnhof - Frühlingsfest - Weihnachtsaktion -
Der Stadt Bestes suchen … Wir nehmen wahr, dass Gott uns zunehmend in die Öffentlichkeit zieht. Klingt ein bisschen komisch, oder?
Gemeint ist: wir verlassen die Kreuzkirche häufiger und gehen raus, in öffentliche Gebäude. Der Gottesdienst im Oktoberfestzelt ist mittlerweile zur Institution geworden. Der ziemlich heruntergekommene Bahnhof wird aufgepäppelt; der ehemalige 1.Klasse-Wartesaal steht für öffentliche und private Veranstaltungen zur Verfügung. Und an dieser Stelle öffnen sich Türen - aus einem Bahnhofsgottesdienst zum Frühlingsfest wurde die Anfrage, das doch jedes Jahr, quasi als Eröffnungsgottesdienst, zu machen. Ein Weihnachtsspecial für Kinder mit Weihnachtsliedern, Bastelaktionen, Kino- und Geschichtenecke hatte Premiere. Trotz Werbung in Zeitung und Briefkästen war die Beteiligung überschaubar. Aber alle Beteiligten, von den Kindern über deren Eltern bis zu Zeitungsreportern und Polizeibegleitung des Laternenumzugs, waren der Meinung: das muss unbedingt wiederholt werden.
Es ist großartig zu sehen, welche Möglichkeiten sich dort auftun …
Gemeindeordnung
Noch ein gemeindeinternes Stichwort. Wir nehmen wahr, dass die Beanspruchung der Mitarbeiter durch Beruf und Familie zunimmt. Das gilt auch für die Geschwister im Leitungskreis. Die Anpassung des Zuschnittes der Diakonate an diese Realität war schon immer da. Wir haben aber auch Handlungsbedarf im Ältestendienst gesehen.
Bisher waren die Ältesten vollumfänglich für die Leitung der Gemeinde verantwortlich, sowohl den geistlichen als auch den organisatorisch/geschäftlichen Teil. Die Wahrnehmung dieser Verantwortung stellt hohe Anforderungen, sowohl zeitlicher Natur als auch bzgl. des Qualifikationsprofils. Das in einer guten Weise auszufüllen wird immer schwieriger.
Um diese Situation zu entschärfen differenzieren wir jetzt in unserer Gemeindeordnung zwischen dem Amt des Gemeindeleiters und den Ältesten. Beides sind ohne Frage geistliche Ämter; deshalb werden beide in gleicher Art und Weise berufen. Ihr Aufgaben- und Verantwortungsumfang ist aber nun getrennt: die seelsorglich-geistliche Leitung liegt bei den Ältesten, inkl. der Verantwortung für die Gemeindegruppen. Der organisatorisch-verwalterische Teil, inkl. Immobilien liegt beim Gemeindeleiter.
Mit den Leitungskreiswahlen in diesem Jahr werden wir mit dem neuen Modell starten. Im nächsten Jahr können wir vielleicht von unseren ersten Erfahrungen berichten.