Intensiv haben wir uns mit der Gestaltung unseres Innenhofs beschäftigt. Es gibt einen vieldiskutierten, gemeinsam erarbeiteten Plan, so dass es zumindest auf dem Papier schon einiges zu sehen gibt. Darüber hinaus wird an einem Nutzungskonzept gearbeitet, das die Vernetzung mit dem Viertel intensivieren und neu auf den Weg bringen soll.
Ein klar erkennbarer Leckerbissen war die Legostadt, die nun schon zum dritten Mal bei uns stattgefunden hat. Wir haben uns so daran gewöhnt, dass im Herbst rund 30 Kinder ein Wochenende lang das Gemeindezentrum zum Spielen und Bauen in Beschlag nehmen, dass wir sie für 2020 gleich wieder gebucht haben. Viele Kinder nehmen das Angebot Jahr für Jahr wieder in Anspruch und kommen auch gern während des übrigen Jahres zur Jungschar.
Gut geschmeckt hat uns auch das Sennestadtfest. Traditionell mieten wir dafür die Eventkirche unseres Landesverbandes und bieten hier Aktionen für Kinder und Erwachsene an. Dieses Jahr gab es eine Schatzsuche im Sandkasten für die Kleinen: „Für Gott bist du wie ein Edelstein“, stand auf den Tüten, in denen die Kinder ihre Schätze mitnehmen konnten und wir merkten, wie gut es Kindern und Eltern tut, diese Wertschätzung zu hören. Auch für die größeren Kinder gab es Aktionen: Tic Tac Toe Felder wurden auf Stofftüten gemalt – und natürlich auch gleich ausprobiert. Auch hier fiel auf, wie sehr Menschen es genießen, freundlich angesehen zu werden. Wir konnten an diesem Wochenende vielen Menschen Gottes Liebe weitergeben, indem wir ihnen freundlich begegneten
Etwas unscheinbarer, zumindest auf den ersten Blick, war die Arbeit an Leitlinien, die wir uns mindestens für die nächsten 5 Jahre auf die Fahnen schreiben wollen. Beziehungen leben – Gott feiern – Glauben bezeugen – Nachfolge stärken heißen die Überschriften dieser Leitlinien, mit denen wir uns immer wieder beschäftigen wollen. Manchmal ist das Ringen um die richtige Formulierung zäh – aber es führt uns immer wieder zu überraschenden, spannenden Ergebnissen. So gab es im letzten Jahr ein „Aktionsbrett“, an dem wir uns zu unterschiedlichen Unternehmungen verabredet haben, um unsere Beziehungen untereinander zu stärken und zu vernetzen. Zurzeit machen wir uns Gedanken um „Glauben bezeugen“: Welches ist die richtige Form der Evangelisation für unsere Gemeinde in Sennestadt? Es bleibt spannend!
Unser Gemeindeleben bleibt bunt und wir sind dankbar dafür. Wir sind eine feste Größe in der Sennestadt geworden, man kennt uns als eine offene Gemeinde, in der man sich willkommen fühlt. Im Alltag vergessen wir das manchmal und schauen nur auf unser kleines Stück Obst oder Gemüse, dass dann auch noch eine Macke zu haben scheint. Daher tut es gut, ab und an einen Blick auf den großen Gabentisch Gottes zu werfen und zu sehen, mit wie vielen tollen Erlebnissen, Talenten und Menschen er uns beschenkt.
Wir sind dankbar für ein tolles Jahr, Großes und Kleines, und freuen uns auf ein buntes 2020.
Annika Enders
Der Interimspastor, Mathias Barthel hat in verschiedenen Foren mit der Gemeinde zusammen nicht nur eine Bestandsaufnahme erarbeitet, sondern festgelegt, was die Gemeinde in Bad Oeynhausen ausmacht. In Konsenspapieren wurde das Ergebnis festgehalten und von der Gemeinde in einer Mitgliederversammlung verbindlich angenommen.
Oft sind bis zu 25 Kinder im Alter von 1 - 3 Jahren mit ihren Müttern am Mittwochvormittag im toll hergerichteten Gemeindesaal und spielen. Die Kinder freuen sich auf die Lieder, die Pastor Stefan Josi mit ihnen singt. Die Mütter genießen am Kaffeetisch die Gespräche. Die Sehnsucht nach lebendiger Gemeinschaft und Gesprächen ist groß.
In der Christus Gemeinde Wolfenbüttel haben wir im Jahr 2019 einiges erlebt. Neben dem normalen Gemeindeleben (Gottesdienste, Hauskreise, Seniorenstunden und Frauenfrühstücke) feierten wir weiterhin monatlich unseren „Gottesdienst spezial“, bei dem wir zuerst eine Stunde miteinander brunchen und dann ein evangelistisches Thema behandeln. „Mach dir ein Bild von Jesus“ (ein Impuls vom Arbeitskreis Mission im Landesverband) stand hier monatlich auf dem Programm. Hier integrierten wir auch unser Sommerfest zum Thema
Das Jahr 2019 haben wir für uns als Gemeinde zum Jahr der Bibel erklärt. Unsere Motivation dabei war, an eigener Beziehung zum Wort Gottes zu arbeiten, aber auch bei Menschen unserer Umgebung dafür Interesse zu wecken. Wir starteten im Februar mit einer einwöchigen Bibelausstellung und erlebten dabei gute Resonanz sowohl seitens der eigenen Gemeinde als auch von Schulklassen, Vereinen und vielen interessierten Menschen. In der Passionszeit lasen wir gemeinsam die Bibel in Form eines mehrtägigen
Als Stärke unserer Gemeinde im ländlichen Raum erleben wir immer wieder das liebevolle Miteinander, aufrichtige Interesse und die praktische Unterstützung, die wir einander entgegen bringen.