Foto: EFG PeineEin Kirchengebäude sollte irgendwie schon als Kirche von außen erkennbar sein. Nun ist die Christuskirche kein unscheinbares Gebäude und es gibt viele erkennbare Details, die das Gebäude als Kirche erkennen lassen, wie das kleine Kreuz auf dem Dachfirst, der Schaukasten, der sichtbare Grundstein (zumindest für Insider).
Trotzdem haben wir in letzter Zeit vermehrt festgestellt, dass viele Peiner, das Gebäude aus welchen Gründen auch immer nicht mehr als Kirche identifizieren. Nach einem längeren Überlegungsprozess haben wir als Gemein-de dann beschlossen, vor dem Gebäude ein großes Kreuz zu installieren. Mitt-lerweile ist der Bauantrag durch die Stadt Peine genehmigt und wir warten auf das Ende des Winters um das Fundament für das Kreuz zu legen. Wir verspre-chen uns von einem deutlich sichtbaren Kreuz eine höhere Öffentlichkeitswahr-nehmung, zumal das Gemeindehaus direkt gegenüber vom Landkreisgebäude und Jobcenter zu finden ist. Ein besonderes Ereignis war im September die Taufe zweier Täuflinge in einem Baggersee. Bei herrlichem Wetter haben sich viele morgens auf den Weg gemacht, um die Taufe mitzuerleben. Hinterher ha-ben wir uns dann im Gemeindehaus zum Gottesdienst und gemeinsamen Mit-tagessen getroffen. Diese Taufe ist nur eines der vielen kleinen Zeichen von Aufbrüchen in den letzten Monaten. Und trotzdem merken wir, dass die Zu-kunft nicht ohne Veränderungen zu bekommen ist. Und Veränderungen tun bisweilen weh. Doch wenn am Ende Gutes herauskommt, dann sind diese Schmerzen schnell vergessen. Als Gemeinde befinden wir uns auf den Weg. In diesem Jahr wollen wir mit zwei 40-Tage Projekten (Leben mit Vision / Liebe in Aktion) in der Nachfolge durchstarten und eine Vision erarbeiten, die uns als Gemeinde begeistert und Peiner neugierig macht.
Ulf Damm
