Detmold 2018

Auferstehungsraum Detmold2017Foto: EFG Detmold, AuferstehungsraumDas vergangene Jahr war geprägt von unserem Leitbild, das wir nach über 2 Jahren intensiven
Ringens in der Jahresgemeindeversammlung am 25. Februar verabschiedeten. Unter der Überschrift
"Zur Ehre Gottes und zum Wohle der Menschen: Gott erfahren. Gemeinschaft erleben. Gesellschaft
gestalten." erarbeiteten wir 8 Artikel mit dazugehörigen Bibelstellen. Dies alles gibt es in Form einer
bunt gestalteten Broschüre. Sehr wohl war uns klar, dass es jetzt an jedem liegt, die Inhalte mit
Leben zu füllen. Dies geschah unter anderem durch Predigtreihen in den Monaten April, Juni und
September, denen 2019 weitere folgen sollen.


Ein Stichwort, das schon bei den Umfragen zum Leitbild herausstach, ist das Thema "Gemeinschaft".
Höhepunkte waren dabei das große Sommerfest mit Geflüchteten und Nachbarn im Garten und der
Gemeindeausflug, der wegen schlechten Wetters im Gemeindehaus stattfinden musste. Trotzdem
hatten wir viel Spaß bei einem Spiel, in dem durch Beantwortung von Fragen man aus einem
fiktiven "Escape Room" entkommen konnte. Der Flohmarkt bei schönem Wetter fand nicht so große
Resonanz, da es noch zahlreiche andere Veranstaltungen in der Umgebung gab.
Wir freuen uns, dass einige Menschen zu unserer Gemeinde hinzustießen, besonders durch die
Taufen im Januar und November, aber auch durch Zeugnis. Sehr kurzfristig entschieden wir uns, eine
Übertragung von ProChrist in unserer Gemeinde zu veranstalten, da es in der nächsten Umgebung
keine gab und wir den Aufwand sehr gering halten konnten. Über den "Erfolg" wird Gott uns eines
Tages aufklären. Verabschieden mussten wir uns auch von lieben Geschwistern, teilweise durch
Umzug oder Umorientierung. Wir freuen uns, dass einige aus der Jugend sich an ihren Studienorten
anderen Gemeinden angeschlossen haben. Ihnen und auch den anderen gelten unsere
Segenswünsche für Nachfolge mit dem Herrn Jesus. Unsere Anteilnahme gilt den Familien, deren uns
lieb gewordenen Geschwister verstorben sind.
Leider mussten wir uns aber auch wieder intensiv um unser Gemeindehaus kümmern. Sehr dankbar
sind wir, dass wir das vakante Diakonat "Bau und Gemeindezentrum" zwar nicht mit einem Diakon,
aber trotzdem mit einer sehr verantwortungsbewussten und zielgerichteten Person bedienen
können. Nachdem wir nach mehreren Anläufen die Wasserschäden und ihre Ursachen in den Griff
bekommen hatten, zeigte sich wieder unser treuer Mitbewohner, der Marder. Nach katastrophalen
Verwüstungen des Daches über dem Gemeinschaftsraum müssen wir nach einer dauerhaften Lösung
schauen. Durch eine ernste Erkrankung mussten wir unsere verbliebene Diakonin für "Soziales" aus
dem Dienst verabschieden. Leider gelang es uns trotz mehrerer Anfragen nicht, diese Stelle neu zu
besetzen. Umso größer ist unsere Freude, dass das Diakonat "Kinder" wieder neu besetzt wurde. Wir
hoffen, dass sich dadurch auch neue Mitarbeiter für den Dienst an unseren Kindern gewinnen lassen.
Gotthard Hinderer

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