Liebe EFG-Gemeindemitglieder und Freunde in der NOSA-Region. Mein Name ist Daniel Critchlow (32) und seit Januar 2019 bin ich als Pastor der EFG Paderborn tätig. Ich komme aus England und wurde als anglikanischer Pastor ordiniert. Meine Frau Christiane (die aus Rheinland-Pfalz stammt) und ich kamen im Januar 2016 mit der britischen Armee nach Paderborn, wo ich als Militärseelsorger diente. Ich wurde dann eingeladen als Pastor für die EFG Paderborn zu dienen und bin seit Januar 2019 in dieser Funktion tätig.
Landeskirche wechselte. Der Umstand, dass unser in Elstal ausgebildeter Pastor sich nicht mehr mit dem Baptismus identifizieren konnte, warf in unserer Gemeinde Fragen nach unserer Identität als Baptisten und der Taufe auf. Die Ablösung, die sich über ein halbes Jahr hinzog, verlief dementsprechend nicht spannungsfrei. Dieser Prozess ist noch nicht abgeschlossen, zumal wir uns auch leider von einer fünf-köpfigen Familie wegen Umzugs und einer ebenso großen auf Distanz gegangenen Familie verabschieden mussten. Somit zählten die Auftritte der Band an der Weser und im Advent auf dem Marktplatz in Rinteln sicherlich zu den Höhepunktendes Jahres. Aber auch die Durchführung monatlicher Musikgottesdiensten an einem Freitagabend, ein Konzert mit Margarethe und Lothar Kosse und eine unerwartete Taufanfrage über unsere Internetseite ermutigte uns sehr. Die Gestaltung und Durchführung der Taufe hielt uns bis ins neue Jahr in Atem. Es sei noch gesagt, dass wir bewusst unseren Platz als Baptisten in der Rintelner Ökumene einnehmen, die mit einer wöchentlichen gemeinsamen Andacht und 4-5 Veranstaltungen und Gottesdiensten im Jahr sehr lebendig ist. Welche Schlussfolgerungen könnte man aus den Ereignissen des Jahres 2019 ziehen und welcher Gedanke wäre hilfreich für die Zukunft? Gott baut sein Reich auch in der Ökumene, mit jeder einzelnen Gemeinde und mit jedem Einzelnen, der sich zu Jesus hält. Dabei geht Gott die unterschiedlichsten Wege, sogar auch mit Hilfe des Internets. Das beinhaltet die klare persönliche Positionierung sowohl in der Gemeinde als auch in der Öffentlichkeit. Diese sind die Zeilen, in denen der Text geschrieben werden soll. 70 dieser Zeilen stehen zur Verfügung.
Hanne Horch
Oft sind bis zu 25 Kinder im Alter von 1 - 3 Jahren mit ihren Müttern am Mittwochvormittag im toll hergerichteten Gemeindesaal und spielen. Die Kinder freuen sich auf die Lieder, die Pastor Stefan Josi mit ihnen singt. Die Mütter genießen am Kaffeetisch die Gespräche. Die Sehnsucht nach lebendiger Gemeinschaft und Gesprächen ist groß.
In 2019 haben wir das Thema Jüngerschaft in der Gemeinde langsam weiterentwickelt.
Intensiv haben wir uns mit der Gestaltung unseres Innenhofs beschäftigt. Es gibt einen vieldiskutierten, gemeinsam erarbeiteten Plan, so dass es zumindest auf dem Papier schon einiges zu sehen gibt. Darüber hinaus wird an einem Nutzungskonzept gearbeitet, das die Vernetzung mit dem Viertel intensivieren und neu auf den Weg bringen soll.
In der Christus Gemeinde Wolfenbüttel haben wir im Jahr 2019 einiges erlebt. Neben dem normalen Gemeindeleben (Gottesdienste, Hauskreise, Seniorenstunden und Frauenfrühstücke) feierten wir weiterhin monatlich unseren „Gottesdienst spezial“, bei dem wir zuerst eine Stunde miteinander brunchen und dann ein evangelistisches Thema behandeln. „Mach dir ein Bild von Jesus“ (ein Impuls vom Arbeitskreis Mission im Landesverband) stand hier monatlich auf dem Programm. Hier integrierten wir auch unser Sommerfest zum Thema
Das vergangene Jahr war für uns von zahlreichen Veränderungen geprägt. Wir mussten aus dem Pastorenteam Wolfram Meyer und Dr. Heinrich Christian Rust in den Ruhestand verabschieden. Das waren für uns bewegende Feiern, weil beide über viele Jahre hinweg das Gemeindeleben geprägt und die Gemeinde nach außen vertreten haben.